Der Weihnachtslichterglanz ist vorüber, die fetten Pasteten, die saftigen Braten und die leckeren Süssigkeiten sind verdaut, der Alltag hat mich wieder eingeholt. Gut so, oder auch nicht, denn der Januar hat, nach einem frühlingshaften Dezember, zugeschlagen und zwar erbarmungslos. Nein nicht

Das Weihnachtsfieber hat nun auch die Dordogne erreicht. Überall werden Tannen in allen Größen angeboten, denn auch in Frankreich stehen diese Bäume geschmückt in den guten Stuben. Der Weihnachtsschmuck unterscheidet sich aber doch etwas von dem in Deutschland oder in

...meiner neuen Heimat. Hier gibt es keine geschmückten Adventskränze in den guten Stuben. Auch bunte Kugeln und glitzernde Girlanden bleiben bis Weihnachten in den Truhen verpackt. Die Adventszeit, so wie sie in Deutschland und auch in der Schweiz stattfindet, kennt

... mal wieder. Ab und zu muss ich das einfach tun, nach Paris fahren. Ab und zu brauche ich die Hektik dieser Stadt, mit ihren 7 Millionen oder mehr Menschen um mich herum. Natürlich treffe ich nicht alle, aber doch

Aufstehen, wenn die arbeitende Bevölkerung schon die ersten Arbeitsstunden hinter sich gebracht hat, gemütliches Kaffee trinken, meine zwei Katzen füttern, sich dann mit Block und Bleistift in ein Bistro zu setzen und auf die Muse warten?  Nein, so sieht mein

Groß und behäbig schaute es auf mich herab, als ich auf den Hof fuhr. So riesig hatte ich es mir nicht vorgestellt. Ich öffnete die Tür, die leise knarrte, und betrat die große Wohnküche. Trotz Spinngewebe und dickem Staub, war ich