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Von Bordeaux nach Berlin

Lustgarten mit Dom

Nach zwei Jahren des Wartens, war ich im September wieder einmal in Berlin. Das Ticket hatte ich Anfangs Januar 2020 gebucht, und dann kam Corona und hatte alle meine Reisepläne über den Haufen geworfen.

Nach zwei langen Jahren, hat es dann endlich geklappt. Punkt elf Uhr bestieg ich in Bordeaux das Flugzeug, das mich in mein geliebtes Berlin brachte.

Der Flug war angenehm, die Sandwiches waren es nicht. Nun, ich bin nicht wegen den Sandwiches nach Berlin geflogen, sondern ich wollte diese verrückte Stadt wieder einmal sehen.

Die Wohnung, die ich für eine Woche in der Nähe der Karl Marx Allee gemietet habe, war perfekt. Drei Purzelbäume, und ich war an der U-Bahnstation, und nach drei Stationen, am Alex (Alexanderplatz).

Berlin

du bist immer noch sexy wie damals, als ich dich zuletzt im 2019 gesehen habe. Aber an einigen Stellen hast du ein paar Schrammen bekommen, hat der Zahn der Zeit an dir genagt. Aber ick liebe dir trotzdem.

Der Wettergott

hat es gut mit mir gemeint. Sonne, nicht allzu warm, gerade richtig für ausgiebiges Bummeln. Ich habe mir kein spezielles Programm zusammengestellt.

Die neue Nationalgalerie

die wollte ich sehen. Ich habe schon einiges darüber gelesen, auch Fotos gesehen und die Architektur hat mich fasziniert. Und ich wurde nicht enttäuscht. Glasfenster und nochmals Glasfenster und ein Dach, das über diesen Fenstern zu schweben scheint. Eine wunderbare Leichtigkeit.

Neue Nationalgalerie
Neue Nationalgalerie

 

Weitere Highlights 

Ich habe die Markthalle Neun in Kreuzberg besucht. Bin durch die Mall of Berlin gebummelt, deren Größe mich erneut erschlagen hat. Und jedesmal wenn ich in Berlin bin besuche ich das Sony Center am Potsdamer Platz. Unter den Linden habe ich in einem Straßencafé der Schickeria nachgeguckt. 

Ich habe Curry Wurst und Buletten verzehrt und das erste Mal in meinem Leben einen Grünkernburger gegessen. Sowas kennt man in Frankreich nicht. Überhaupt, die Portionen die auf dem Teller landen, sind immer noch riesig, und ich musste echt kämpfen, damit ich das alles gegessen bekam.  Die Eisdiele am Hackeschen Markt, gibt es auch noch und die Eisauswahl wie eh und je überwältigend.

Ich habe nach zwei Jahren liebe Freunde wieder getroffen. Am Alexanderplatz über die Veränderungen gestaunt. Verschiedene Verkaufsläden unsicher gemacht. Ich habe gelebt, genossen und bin eingetaucht in das Gewusel der Menschen. 

Berlin du bist immer noch sexy wie damals, als ich dich das letzte Mal gesehen habe.

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Schreiben ist eine köstliche Sache, nicht mehr sich selbst zu sein, sich aber in einem Universum zu bewegen, das man selbst geschaffen hat. (Gustave Flaubert)

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