Die Nadel im deutschen ‘Bücherheuhaufen’
Anfangs November werde ich eine Leserunde auf Lovelybooks für meinen neuen Roman ‘Eine Frau kämpft für ihren Traum’ durchführen. Ich habe schon etwas Bammel – werden sich genügend Leute anmelden – aber freue ich mich auch, mein Buch zusammen mit Leserinnen und Leser zu diskutieren.
Ich habe schon einiges über diese Leseplattform gehört, Gutes und weniger Gutes. Doch ich bilde mir gerne selber ein Urteil und bin gespannt, wie es ablaufen wird. Natürlich berichte ich euch darüber.
Mit einer Veröffentlichung ist es nämlich nicht getan. Ich habe gelesen, dass pro Jahr zwischen 80 000 und 90 000 neue Bücher auf den Markt geworfen werden.
Also ist Kreativität gefragt, damit ein Buch im großen ‘Bücherheuhaufen’ der Neuerscheinungen gefunden wird.
Auch Blogtouren sollen helfen, dass ein Buch gefunden wird. Ich habe schon einiges darüber gelesen, selber habe ich noch nie eine durchgeführt.
Wie dem auch sei, das eigene Buch zu vermarkten ist nicht einfach. Es bedeutet täglich in den Social Medien präsent zu sein. Muss ich das? Will ich das? Ja, wahrscheinlich muss ich das. Macht es mir Spaß? Diese Frage habe ich mir schon öfters gestellt und ich muss, wenn ich ganz ehrlich bin, sagen: Manchmal, aber nicht immer. Ich bin also kein Werbefuzzi. Blödes Wort, ich weiß. Ich bin mir aber auch bewusst, wenn meine Geschichten gelesen werden sollen, dann kann ich mich diesen Medien nicht entziehen.
Keine Angst, ich werde euch auch in Zukunft nicht mit Werbung zu müllen, doch ab und zu bekommt ihr ein Textschnipsel von meinem neuen Roman zu lesen. Ich bin im letzten Drittel, es dauert also nicht mehr lange, bis ich das Wort ENDE schreiben kann.
Dann ist mein Erstleser gefragt. Bis jetzt hat er noch nicht viel davon gelesen. Ich bin gespannt auf seine Kommentare.